TOT SIND WIR NICHT – in dieser schrägen Komödie zu einem ernsten Thema können die Wittmunder Theater-Besucher*innen wieder auf ihren gewohnten Abonnement- und den an der Abendkasse erworbenen Plätzen ohne Abstand und Maske herzlich lachen, denn 2-G macht es möglich.
Die Theaterveranstaltung beginnt – wie vor den Pandemie-Einschränkungen üblich – um 19.30h, nur der Impfnachweis muss bereitgehalten werden beim Einlass.
„Sterben war gestern, gefroren wird morgen!“
Beate und Ute K., zwei betagte Freundinnen, stehen des Nachts auf der Straße. Sie glauben, das Schönste noch vor sich zu haben. Hoffen sie jedenfalls. Ihr Ziel ist Okinawa, wo die Menschen uralt werden. Doch als dieser plötzlich stirbt, müssen sie ihre Pläne der neuen Situation anpassen. Auf der Suche nach einem günstigen Bestatter treffen sie auf Jason Nagel, der die Bestattungs- und Sterbekultur revolutionieren und den Friedhofszwang abschaffen will. Seine Konkurrentin Franka geht da noch einen Schritt weiter und möchte sogar den Tod an sich abschaffen …
Absurd und mit viel schwarzem Humor beschäftigt sich die junge Autorin Svenja Viola Bungarten (*1992) in diesem Stück mit unserem Umgang mit dem Tod und zeigt dabei, dass Humor und Ironie bei so einem Thema nicht fehlen sollten. Ein tragikomisches Aufbegehren gegen das Altern, die Armut und die eigene Endlichkeit.
Auf der Bühne zu erleben sind Annagerlinde Dodenhoff, Stefan Faupel, Sibylle Hellmann, Ramona Marx und Johannes Simons. Regie führt Maximilian J. Schuster. Bühnen- und Kostümbild stammen von Cornelia Brey. Die Dramaturgie liegt bei Lorena Biemann.
Karten gibt es an der Abendkasse oder telefonisch unter 04462-983-0